: Dauerarrest wegen Volksverhetzung
Wegen antisemitischer Sprüche und „Sieg Heil!“-Rufen ist ein zwanzigjähriger Auszubildender gestern zu zehn Tagen Dauerarrest verurteilt worden. Das Schöffengericht Tiergarten sprach den Neonazi der Volksverhetzung sowie der Verwendung nazistischer Kennzeichen schuldig. Der Angeklagte hatte mit Gesinnungsfreunden am 8. Mai 1997 in Köpenick in einem Straßenbahnwagen randaliert und antisemitische Sprüche skandiert. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen