■ Heute mit: Knüppeln, kiffen, Schmarrn und einem Sack Reis: Das war die Woche, die war (Nr. 38)
Zitat der Woche:
„Posh Spice is a dirty slag“ (Anhänger von West Ham United versuchen Manchester Uniteds James Beckham zu verunsichern. Beckham ist ihr Lebensgefährte)
Weitere Zitate:
„Wenn ich als Berti Vogts die Wahl zwischen Kirsten und Klinsmann hätte, würde ich Marschall nehmen“ (Axel Roos, Kollege)
„Die Spieler sind Profis, also kiffen sie nicht. Für die Knüppelaktion müssen wir uns entschuldigen“ (Jamaikas Nationaltrainer Simoes entkräftet Vorwürfe)
„Es ist genauso wie zu Hause in Wimbledon“ (Spieler Robbie Earle über seine Erlebnisse im jamaikanischen Nationalteam)
Das Boris-Becker-Nacktfoto der Woche: Wir können uns zwar nur die Beine leisten, aber immerhin. Und auch die wissen immer wieder zu gefallen Foto: AP
Zátopek der Woche:
„Wer schnell ist, wird Sprinter. Wer stark ist, wird Diskuswerfer. Wer weder schnell noch stark ist, wird Langläufer“ (Emil Zátopek, vier Langstrecken-Olympiasiege)
Fernsehkritik der Woche:
„Reden Sie vernünftig, nicht so einen Schmarrn“ (Hertha-Manager Dieter Hoeneß zu DSF-Moderator Rudi Brückner)
Nichtentblößung der Woche:
„Nacktfotos? Nicht mit mir“ (Stefanie Graf)
Der chinesische Zwist:
Wie interessant ist für Hertha- Trainer Röber die Meinung von Präsident Zemaitat? So spannend, „als würde in China ein Sack Reis umfallen“ (Bild)? Oder „als ob in China ein Stuhl umfällt“? (Tagesspiegel und Berliner Zeitung)
Der Goethe-Preis:
„Herr Marschall hatte heute den Marschallstab in der Tasche“ (Otto Rehhagel)
„kicker“-Literaturpreis:
„Wird Ringo ein Star?“ (Bild über den Cottbuser Fußballprofi Ringo Herrig)
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