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■ Heute mit: Thon, Lippi, Hoddle, Gazza und Stefan KlosDas war die Woche, die war (Nr. 33)

Zitat der Woche:

„Ich versuche über eine negative Sache erst mal zu lachen, um sie dann ins Positive zu wenden.“ (Olaf Thon, Fußballprofi)

„Jeder verdient eine zweite Chance. Aber das ist nicht die zweite Chance.“ (Bear Atwood von der Frauenorganisation NOW zum Antrag Mike Tysons auf eine neue Boxlizenz)

„Geht es darum, Leben zu retten, oder Mannschaften Ärger zu machen, die gewinnen, während man selbst nie was gewonnen hat?“ (Marcello Lippi, Trainer von Juventus Turin, über den AS-Rom- Coach Zdenek Zeman, der Medikamentenmißbrauch im Fußball angeprangert und konkret Juve-Spieler del Piero genannt hatte) „Für Leute, die nichts begreifen, kann ich nichts tun.“ (Zeman über Lippi)

Peter Schmeichel ist der einzige Aktive, der für die Wahl zum „Torhüter des Jahrhunderts“ nominiert wurde. Die anderen Kandidaten sind: Banks, Jaschin, Zamora, Zoff, Planicka und Maier.

Schlagzeile der Woche:

„Warum der SC Freiburg Deutscher Meister wird“ (Die Woche, 28. April 1995)

Literat der Woche

Englands Teamchef Glenn Hoddle, der in seinem WM-Tagebuch u.a. den Rauswurf von Paul Gascoigne aus dem Kader schildert: „Gazza stürmte betrunkener als erwartet, lallend und unsicher auf den Füßen, in die Royal Suite... Ich dachte, er würde mich hauen. Da stand eine Lampe, und er rammte seine Faust hinein.“

„kicker“-Literaturpreis:

„Ganz privat sind viele seiner nachdenklichen Lieder so unplakativ deutlich, daß einem der Klos auf der Bühne einen Kloß im Hals machen kann.“ (Aus einer Konzertankündigung für den aus der Hopfenstadt Spalt stammenden Liedermacher Stefan Klos)

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