: Das verflixte siebte Jahr
Da war doch was: 7 Jahre ist es bald her, daß die Mauer fiel und Berlin wieder zu einer Stadt wurde. Viel ist passiert seitdem, aber ihren Rhythmus hat die Metropole / das Spreeathen / der Moloch noch nicht gefunden. Euphorie und düstere Zukunftsprognosen wetteifern miteinander. Was kommt, weiß niemand; die Gegenwart ist unübersichtliches Durcheinander. Häuser werden verschoben, die Spree verlegt, Menschen angezogen, aber auch verdrängt. Wie stehen Berliner zu ihrer Stadt? Wie tauchen Besucher in diese Stadt ein? Es gibt viele Berlins, einige werden hier vorgestellt: persönliche Beziehungskisten zur Stadt, ein Blick hinter die Baukulissen, Großveranstaltungen wie Love Parade, Christopher Street Day, Papstbesuch. Berlin wird therapiert, organisiert, paralysiert, favorisiert. Alle können mitmachen, Neugierige reinschnuppern. Auf nach Berlin!Redaktion: Lars Klaaßen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen