Das sollten Sie sehen:
Bahnhofs-TV
21.35, Arte, „Cinema Perverso: Die wunderbare und kaputte Welt des Bahnhofskinos“; Dokumentation, D 2015; R: Oliver Schwehm
Als die Bahn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Bahnhöfe der Großstädte wieder aufbaute, errichtete sie auch eigene Kinos für die Reisenden. Anders als zuvor lief das Programm hier als Endlosschleife: Jeder konnte kommen und gehen, wann er wollte, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen. Also wie das Fernsehprogramm heute.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen