: Das ist doch mal ein kraftvolles, ein schönes Wort
Habseligkeiten
Das kann ja nun wirklich keiner bestreiten, dass man mit der Sprache ein wirkkräftiges Mittel im Munde führt, das seinen Nutzen durchaus immer wieder auch im Alltag beweist. Muss man sich doch nur die Situation morgens beim Bäcker vorstellen. Natürlich kann man da ausschließlich gestisch arbeiten und wild mit den Fingern fuchteln, damit man wahrscheinlich dann die Quarktasche bekommt und nicht das Brötchen, das man eigentlich wollte. Hätte man nur sagen müssen: „Eine Schrippe“, möglicherweise gar mit einem nachgesprochenen „Bitte!“ Und schon flutscht der Alltag wieder, durch „Die Kraft der Sprache“, die am heutigen Dienstag Ramona Jakob in der Urania vorstellen will und auch ihren „Nutzen im Alltag“. Weil die Sprache eben wahre Wunder wirken kann. Wie sich diese Energie nun ganz alltäglich in Gebrauch nehmen lässt, erklärt die Sozial- und Poesiepädagogin in ihrem Vortrag, und wie man sein persönliches Zauberwort findet. Vorgestellt werden dazu einfache Übungen, wie man mit Sprache „Konflikte, Gesundheit und Psyche positiv beeinflussen“ kann. Vielleicht klappt das ja bereits mit einem Mantra mit dem hier auf der Seite ausgebreiteten Wort, das immerhin 2004 im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs als „schönstes deutsches Wort“ gekürt wurde. TM
Die Kraft der Sprache und ihr Nutzen im Alltag: Urania, An der Urania 17 Dienstag, 28. April, 19.30 Uhr. 5 Euro