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■ Das Wetter: Wut und Trauer

Traurig lassen in Berlin tausende Tröpfe die Köpfe hängen. „Oh, oh, oh“, „ach, ach, ach“, „Teufel! Knoblauchzehe! Schweinshaxe!“, stöhnt und flucht es zwischen Spandau und Marzahn. Trübe Tassen taumeln über die Frankfurter Allee. Tränen fließen tassenweise, Sturzbäche des Augensuds sprotzeln durch die Gossen. „Nein, nein, nein, das kann, das darf nicht sein!“, mopst sich Momper. „Nie, nie hätte ich mit einer solch unnachgiebigen Haltung gerechnet, mit einer derart harten Entscheidung“, so der konsternierte Diepgen. „Wenn die Aussichten weiter derart trübe sind, können wir die ganze Stadt vergessen“, ergänzt Wetterwart Fischer. Trittin tritt nach: „Da sollten wir gleich einpacken und verreisen.“ „Scheiße!“, brummt schlicht Egon Bahr. „Ich geh mir jetzt einen ansaufen.“

Die Schröders feiern Silvester in Hannover? Nein. Der Dom bleibt in Kölle.

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