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Das Wetter: Am Steg

Als er am Steg ankam, waren bereits alle gegangen. Selbst Graf Lambsdorff war verschwunden. Es verwunderte ihn nicht. Er breitete feinsäuberlich seine halbseidene gestreifte Picknickdecke aus, las noch mal seinen Einkaufszettel für nach dem Steg durch, ergänzte „Staubtuch“. Da fiel ihm ein, dass er nichts unter den Knickerbockern trug und auch keine Badehose eingepackt hatte. Wenigstens hatte er den Hornhautraspel geschultert und das Töpfchen in seiner Größe für „Groß“. Behände setzte er sich drauf, ließ die Knickerbocker herunter, und bestellte ein R-Gespräch nach Waldsrode-West. Lange kam ein Freizeichen, währenddessen er die linke Fußsohle großflächig abraspelte. Als er gerade mit der rechten begann, ertönte plötzlich ein Besetztzeichen, das von der schrillen Stimme seiner Stiefmutter im Hörer unterbrochen wurde. „Na, mein Junge!“, polterte es, „haste nun endlich wieder Verdauung, oder was?“

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