piwik no script img

Das Weihnachtsgeschenk war eine Trickkiste der Polente

Rund drei Wochen vor Weihnachten hat die britische Polizei gutmütigen Ganoven ein unfreundliches Geschenk gemacht. Ein als Weihnachtsmann verkleideter Beamter im Süden Yorkshires klingelte an den Türen der Gesuchten und behauptete, er überbringe ein besonderes Geschenk. Nachdem der Polizist sich davon überzeugt hatte, daß der richtige Adressat in die Falle getappt war, übergab der kostümierte Verbrecherjäger das vermeintliche Geschenk, und zwar den Haftbefehl. Mit dem hinterhältigen Weihnachtstrick schnappte die Kripo 35 „Kunden“, die sie zum Teil schon seit mehr als zwei Jahren gesucht hatten. Einer von ihnen verließ sogar sein Versteck, das er sich in seiner Wohnung gebaut hatte, um das Präsent in Empfang zu nehmen. „Einige Halunken haben sogar gelacht, als sie merkten, daß wir sie aufs Kreuz gelegt haben“, behauptete ein Sprecher der Polizei. Foto: Dietmar Gust

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen