■ Ruanda: Das Töten geht weiter
Paris (AFP) – In Ruanda sollen nach einem Bericht der französischen Libération seit der Machtübernahme der von Tutsi dominierten Patriotischen Befreiungsfront im Juli 1994 mindestens 100.000 Hutu-Zivilisten getötet worden sein. Die Zeitung stützt sich unter anderem auf eine Opferliste vom April 1995, die von den Behörden für elf der 17 Gemeinden der Präfektur von Gitarama in der Landesmitte von Ruanda erstellt wurde. Die Bilanz wurde dann auf das ganze Land hochgerechnet.
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