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Als der Film 1996 in die Kinos kam, machte das Time Magazine gleich einen Grund für dessen durchschlagenden Erfolg aus: „Die amerikanische Theologie der Fifties – der Glaube der Mittelklasse an die grundsätzliche Vertrauenswürdigkeit der Regierung – ist im Aussterben begriffen. Die Leute fühlen sich von der Regierung belogen, von Firmenchefs missbraucht, von Computern hinters Licht geführt.“ Grund genug, Roland Emmerichs Independence Day nun noch einmal in der Reihe „Sinnmaschine Kino – Sinndeutung und Religion in populären Filmen“ zu zeigen.

Di, 20 Uhr, Abaton

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