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Darlehen für „Dritte Welt“

Rund vier Millionen Mark stellten norddeutsche Kirchengemeinden und Einzelpersonen im vergangegen Jahr als Darlehen für Entwicklungsprojekte in der sogenannten Dritten Welt zur Verfügung. Die Zahl der Anteile des nordeutschen Förderkreises an der Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft (edcs) sei 1992 um mehr als 20 Prozent gestiegen, teilte der Kirchenkeris Stormarn gestern mit. Vor allem werden in Lateinamerika und Asien Projekte durch günstige Kredite gefördert, die sich nicht am freien Kapitalmarkt finanzieren können. Für die edcs-Anteile im Wert von 500 Mark gibt es 1993 zwei Prozent Dividende. 1992 hat die Genossenschaft 42 neue Projekte begleitet.

epd

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