: Danke! Danke! Danke!
Wie oft kommt es vor, dass man in der Redaktion singen kann: „Last night an author saved my life“? Praktisch nie! Bis uns der Leserbrief von Erika Olbort aus Nordheim zu Angelika Friedls Lob des Müßiggangs erreichte: „Danke! Danke! Danke! Diese Seite hat mein Leben von jetzt auf nachher erleichtert. Nicht dass ich nicht wüsste, was Müßiggang, Faulenzen und In-den-Tag-Hineinleben bedeuten; aber jetzt, da es in der taz stand, hat’s auch mein Partner kapiert. Von Stund an muss ich mich nicht mehr rechtfertigen, wenn ich an meinen freien Tagen morgens aufstehe und noch keinen fertig durchstrukturierten Tagesablauf vorlegen kann. Was mir da an Druck weggenommen wurde, könnt ihr euch nicht vorstellen. Ein Lob an Angelika Friedl, Wilhelm Busch, Oscar Wilde!“ Gerne!