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Dänischer Lama tritt in der HdK auf

Der buddhistische Lama Ole Nydahl wird am Sonntagabend in der Hochschule der Künste am Bahnhof Zoo sprechen. Erwartet werden rund 1.000 Buddhisten aus ganz Europa. Der 59-Jährige vertritt die größte buddhistische Vereinigung Deutschlands, die tibetische Karma-Kagyü-Schule. Er hat im Auftrag des Linienoberhauptes Karmapa weltweit über 260 Meditationszentren gegründet. Die tibetische Schule war Anfang des Jahres wegen einer Spaltung der Schule in die Schlagzeilen gekommen: Zwei Tibeter wollen nach dem Tod des 16. Karmapa als Reinkarnation anerkannt werden. Karmapa Urgyen Trinley wurde von den Tibetern und der chinesischen Regierung anerkannt und floh Anfang des Jahres aus dem unterdrückten Tibet. Der dänische Ole Nydahl ist Schüler von Karmapa Thaye Dorje, der bereits seit 1994 im indischen Exil lebt. IGE

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