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DSU will Wahl verschieben

Berlin (dpa) - Die Wahlkommission, die über die Zulassung der Parteien und politischen Vereinigungen zu den Wahlen in der DDR zu entscheiden hat, trifft heute in Berlin zu ihrer ersten Arbeitssitzung zusammen. Die 30 Mitglieder müssen unter anderem entscheiden, ob sich auch Parteien und Vereinigungen zur Wahl stellen können, die es versäumt haben, sich rechtzeitig bis zum vergangenen Montag registrieren zu lassen.

Gegen das Wahlgesetz hat die konservative Deutsche Soziale Union (DSU) nach eigenen Angaben eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, da das am Freitag erst gedruckte und dann verschickte Wahlgesetz ihrer Ansicht nach nicht rechtzeitig veröffentlicht worden ist. Die DSU will eine Verschiebung der am 18. März geplanten Wahl erreichen.

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