: DGB will Kleinbank behalten
Düsseldorf/Frankfurt (dpa/ap) - Die Frankfurter Bank für Gemeinwirtschaft soll nach den Worten des DGB–Vorsitzenden Ernst Breit auch nach dem Verkauf eines Mehrheitspakets an die Aachener und Münchener Versicherungsgesellschaft die Hausbank der Gewerkschaft bleiben. Andererseits müsse die Streikkasse der Gewerkschaften „absolut in den Händen der Gewerkschaft“ bleiben. Offenbar in diesem Zusammenhang ist die Entscheidung des DGB zu sehen, die BfG–Tochter „Bank für Spareinlagen und Vermögensbildung“ (BSV) nicht zu verkaufen. Der Hessische Innenminister erklärte unterdessen, daß Verkauf und Preis eines Grundstücks in Friedrichsdorf an den jetzigen BGAG–Vorsitzenden Lappas unter den Aspekten der Gemeinnützigkeit nicht zu beanstanden sei. Er wies damit Vorwürfe des Gartenbauinspektors Orthmann (die taz berichtete) zurück. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1
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