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■ EishockeyDEL perfekt

Das deutsche Eishockey wird von der Saison 1995/96 an nach dem Vorbild der nordamerikanischen Profiliga wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt. Darauf einigten sich die Vereine der ersten und zweiten Bundesliga. Nur der Präsident des Krefelder EV, Uli Urban, stimmte dagegen. Die zu gründenden Kapitalgesellschaften (Franchise-Nehmer) erwerben von einer Muttergesellschaft (Franchise-Geber) Lizenzen, wobei der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) die Mehrheit an der Muttergesellschaft hält. Die zukünftigen Profivereine werden aus den alten Vereinen ausgegliedert, die aber an der zu gründenden Kapitalgesellschaft als Aktionäre beteiligt sind. Benötigt werden mindestens zwölf Vereine, die innerhalb der regionalen Gruppen und auch gegen die Mannschaften der anderen Gruppen spielen werden. Absteiger wird es nicht mehr geben.

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