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DDR-Kirche nennt Abtreibung „Handeln gegen Gottes Willen“

Berlin (ap) - Die evangelische Kirche der DDR hat sich deutlich gegen Schwangerschaftsabbrüche ausgesprochen, zugleich aber strafrechtliche Konsequenzen für abtreibende Frauen abgelehnt.

Wie die Nachrichtenagentur 'adn‘ berichtete, verabschiedete die Konferenz der evangelischen Kirchenleitungen des Landes am Wochenende eine Erklärung in der es heißt, ein Schwangerschaftsabbruch sei „in den meisten Fällen ein Handeln gegen Gottes Willen“. Eine strafrechtliche Verurteilung werde aber den Konflikten der betroffenen Frauen nicht gerecht und erhöhe die Dunkelziffer bei Abtreibungen.

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