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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Klaus Uwe „Benni“ Benneter (56), designierter SPD-Generalsekretär, war zu seiner Gymnasialzeit in Karlsruhe berühmt für seine Feten. „Ja, die Feten von Benni und Benno“, seufzte ein Zeitzeuge zur taz. „Benno“, eigentlich Horst Matthias, ist der jüngere Bruder Benneters, heute Anwalt in Berlin. „Die Feten machten Benni und Benno zusammen“, sagt der Zeitzeuge, „aber Benno war cooler.“

Arnold Schwarzenegger (56, „Kindergarten-Cop“), ist daran gehindert worden, als Gouverneur von Kalifornien seinen ersten Mitbürger hinrichten zu lassen. Ein Bezirksgericht hatte die für gestern geplante Hinrichtung von Kevin Cooper ausgesetzt. Der Oberste Gerichtshof stimmte dreieinhalb Stunden vor der geplanten Injektion der Giftspritze zu. Das Gericht will den Fall neu aufrollen. Im Gegensatz zu Schwarzenegger hat es Zweifel daran, dass Cooper 1983 vier Menschen ermordet hat. Cooper befand sich bereits in einem Raum neben der Exekutionskammer von San Quentin, als die Exekution gestoppt wurde. Reverend Jesse Jackson war gesern bei Cooper und sagte hinterher: „Der Staat darf Lynchen nicht legalisieren.“