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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Gerhard Schröder, 60, konnte gestern einen Erfolg verbuchen. Das Oberlandesgericht in Hamburg entschied, dass der Krimi „Das Ende des Kanzlers“ aus dem Nienburger Betzel-Verlag nicht mehr erscheinen darf, „solange im Textteil die Planung und Ausführung der Tötung von Bundeskanzler Gerhard Schröder dargestellt wird“ – was wohl bedeutet: nie mehr. Denn nichts anderes ist das Thema des Romans. Mitte April war das Buch schon einmal wegen der Gestaltung des Covers verboten worden.