DAS BRINGT DIE WOCHE

POLITIK: Für die Bundesregierung beginnt die Woche eigentlich erst gegen Ende. Am Freitag empfängt Bundeskanzler Gerhard Schröder Ägyptens Präsident Hosni Mubarak – zu einem Vier-Augen-Gespräch. Bundesaufbauminister Manfred Stolpe hingegen führt ein Viel-Augen-Werkstattgespräch. Thema: „Zukunft Aufbau Ost – Gießkanne oder Konzentration der Förderung?“

PROZESS: Max Strauß hat noch nicht genug. Da trifft es sich gut, dass am Freitag in München ein weiterer Prozess gegen den Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß beginnt. Klagepunkt diesmal: Betrugsgeschäfte als Anwalt der Firma Wabag, Schädigung von tausenden Kapitalanlegern.

POP: „Shout, shout, let it all out“ und kündet der Welt: Es gibt eine neue Platte von Tears For Fears, oh ja. Eigentlich hätte „Everybody Loves A Happy Ending“ bereits Anfang März veröffentlicht werden sollen, dann Ende März, dann vor Ostern … und wenn das neue Werk von Roland Ozerbal und Curt Smith heute noch nicht beim Händler steht, dann Schande über die BMG! Einerseits. Andererseits steht Gary Jules’ Coverversion des Klassikers „Mad World“ seit Monaten in den Charts. Das tröstet. Einstweilen.

KINO: Das „Monster“ dagegen ist definitiv da. Ab Donnerstag im Kino, die großartige Charlize Theron, Oscar-gekrönt – ob nun für oder mit oder ohne Mut zur Hässlichkeit, als Serienmörderin auf jeden Fall sehenswert.