Countdown bis Samstag: Schalten Sie ein!

Am 12. November wird die Verleihung des Panter Preises 2022 live im Internet übertragen. Unter dem Motto „Klima für Gerechtigkeit“ werden der Leser:innen- und der Jury-Preis vergeben.

Objekt der Begierde: eine von zwei Panter Skulpturen Foto: Piero Chiussi

Bald ist es endlich soweit: Am Samstag, den 12. November, wird der taz Panter Preis verliehen. Das Beste daran: Die Veranstaltung wird live ab 18 Uhr im Internet übertragen, so dass auch Sie daran teilnehmen können – zumindest virtuell.

Vergeben werden zwei Preise: der Leser:innen- und der Jury-Preis. Beide sind mit je 5.000 Euro dotiert.

Wann: Sa., 12.11.2022, 18 Uhr

Wo: youtu.be/VoMA8y4aXjc

Kontakt: panter@taz.de

Nach einer Begrüßung durch Konny Gellenbeck, Vorständin der taz Panter Stiftung, und einer Videobotschaft von taz-Redakteurin und Autorin Ulrike Herrmann („Das Ende des Kapitalismus“) stellen taz-Redakteur Gereon Asmuth und Panter-Volontärin Ruth Lang Fuentes die sechs Nominierten vor:

Das Projekt 500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz ist eine Naturschutzgruppe in und um Osnabrück. Sie hat hunderte Menschen dazu gebracht Blühwiesen, Trockensteinmauern, Vogelschutzhecken und Feuchtbiotope anzulegen. René Schuster von der Umweltgruppe Cottbus der Grünen Liga wiederum ist schon seit vielen Jahren in der Lausitz auf vielen Ebenen im Kampf gegen die Braunkohleindustrie aktiv.

Auch die Mahnwache Lützerath engagiert sich im Kampf gegen den Klimakiller Kohle; im nördlichen Rheinischen Braunkohlerevier hat sie sich schnell zu einem Anlaufpunkt für die Menschen aus der Region entwickelt. Die Kooperative SuperCoop in Berlin-Wedding ist dagegen ein Supermarkt der besonderen Art: Als Genossenschaft gehört er seinen mittlerweile 900 Mitgliedern. Die Produkte sind überwiegend bio, die Preise erschwinglich.

Die BioBoden Genossenschaft fördert die Bio-Landwirtschaft dadurch, dass sie zum Verkauf angebotenes Land erwirbt – und nach bestimmten ökologischen Kriterien bearbeitet oder verpachtet. Der Aktivist und gebürtige Nigerianer Peter Emorinken-Donatus lebt seit über 30 Jahren in Deutschland und setzt sich dafür ein, dass Ökozide international als Verbrechen geächtet werden. Er hat das „Bündnis Ökozidgesetz" mitinitiiert und ist sein Sprecher.

Panter-Preis-Moderator mit Erfahrung: taz-Redakteur Gereon Asmuth Foto: Piero Chiusi

Die Laudatio für den Publikumspreis wird Elke Schmitter aus dem Kuratorium der taz Panter Stiftung halten, den Preis der Jury hingegen die Fridays for Future-Sprecherin Clara Mayer vergeben.

Zwischendurch wird der Sänger Pastor Leumund mit dadaistischen und wachstumskritischen Durchhalteparolen für musikalische Auflockerung und Unterhaltung sorgen.

Wir freuen uns, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen, indem Sie den Livestream einschalten!