Kunstfilm : Cineastenspeise
Iwans Kindheit: 11. August, 21.15 Uhr, 13. August, 19 Uhr; Andrej Rubljow: 14. August, 19 Uhr; Arsenal, Potsdamer Str. 2
Andrei Tarkowski, der 1962 für sein Filmdebut, das Drama einer Kriegsgeneration „Iwans Kindheit“, den Goldenen Löwen der Filmfestspiele in Venedig erhielt, gilt auch 20 Jahre nach seinem Tod als Regisseur von Weltrang. Seine eindringliche Bildsprache, die komplexe und überaus subtile Erzählweise wurden und werden als epochal wahrgenommen. Im Kino Arsenal wird neben Tarkowskis Erstlingswerk auch „Andrej Rubljow“ gezeigt, ein Film, der gemeinhin als Manifest künstlerischer Freiheit, der Verpflichtung zur Suche nach absoluter Wahrheit ungeachtet äußerer Umstände gelesen wird.