■ Bayer: Ciao, Germania!
Hamburg (AFP) – Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will in den nächsten fünf Jahren 7 Milliarden Mark im Inland investieren und 11 Milliarden im Ausland. 81 Prozent seines Umsatzes macht Bayer im Ausland. Bayer-Chef Schneider kritisierte die Rahmenbedingungen in Deutschland, angesichts deren sich der Bau neuer Fabriken nicht lohne. Die Lohnzusatzkosten sowie die Kosten für Energie und Umweltschutz seien zu hoch. Auch gebe es zuviel Bürokratie und zu hohe Steuern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen