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Christo in 27.000 Internet-Bytes

Das ganze Spektrum zeitgenössischer Kunst hat der Landesverband der Galerien im Internet ausgebreitet. Bis Ende Oktober zeigen die 28 Mitglieder des Verbandes mehr als 200 Abbildungen von 94 Künstlern. Das von Marek Claaßen angelegte Galerieninformationssystem im Internet (GISI) ist zunächst als Pilotprojekt angelegt. Christo etwa ist mit einem gezeichneten Entwurf seines Reichstagsprojekts in schlanke 27.000 Bytes verpackt worden. „Preis auf Anfrage“, heißt es bei der ausstellenden Galerie – der Internet-Surfer zahlt nur die Telekom-Kosten. Zu den meisten der mit Bildern vertretenen Maler und Zeichner (ingesamt führen die Berliner Galerien 670 Künstler) gibt es Kurzbiographien. Wer sich lieber führen lassen will, als selbst auf Entdeckungsreise zu gehen, kann an einem „virtuellen Rundgang“ durch die Verbandsausstellung „Lichtblicke“ teilnehmen.AP

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