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Archiv-Artikel

Chips könnten besser sein

BERLIN taz ■ Die Belastungen von Kartoffelchips mit dem krebsverdächtigen Acrylamid lassen sich stärker senken, als die Industrie für machbar erklärt. Das stellt die Verbraucherorganisation Foodwatch nach ihrem mittlerweile drittten Chips-Test fest. Danach gibt es Paprikachips, die mit unter 200 Mikrogramm pro Kilogramm nur noch ähnlich so viel Acrylamid enthalten wie manche Brotsorten, andere aber weisen weiterhin das Fünfzehnfache auf. Die Belastung mit dem knusprigen Gift sei insgesamt deutlich niedriger als im Februar-Test, doch gebe es vor allem bei den bekannten Markenprodukten wie Crunchips, Pringles und Bio Potato Chips keine Reduktionsbemühungen.