■ Frankreich: China raus aus Tibet
Paris (rtr/dpa) – Mehr als 200 französische Parlamentarier haben zu Beginn des Li-Peng-Besuches in Frankreich den Abzug Chinas aus Tibet gefordert. In der Erklärung, die Abgeordnete aller Fraktionen mit Ausnahme der Kommunisten unterschrieben, wird China für den Tod von 1,5 Millionen Menschen seit Beginn der Besetzung 1950 verantwortlich gemacht. Die Führung in Peking müsse sofort die Menschenrechtsverletzungen in Tibet beenden. Eine Demonstration, die sich gegen den Besuch Li Pengs richtete, wurde gestern von der Polizei aufgelöst. Nach offiziellen Angaben wurden etwa 100 Personen festgenommen.
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