Chefinnensache: Deutschland erneuerbar: Die Chancen der Klimawende

Die Einsicht ist da, doch die Umsetzung fehlt. Über Klimapolitik nach der Wahl sprechen die taz-Chefredakteurinnen mit Claudia Kemfert.

Über Klimawandel reden reicht nicht, wir brauchen Finanzierung der Klimaziele! Foto: Carolin Windel/Anja Weber

Erst sah es mau aus. Doch dann beherrschte das Klimathema den Wahlkampf immerhin so lange, dass es auch dem Unions-Kanzlerkandidaten als erstes einfiel, wenn er nach seinen wichtigsten Punkten gefragt wurde. Aber wer auch immer nach der Wahl regiert – die Frage ist, ob eine Koalition auch genug Geld in die Hand nehmen wird, um die Kosten der Klimaziele zu tragen: Erneuerbare Energien, die Verkehrswende, nichts von all dem wird nur der Markt regeln.

Wann: Di., 14.09.2021, 17 Uhr

Wo: youtu.be/bB7DsEG9-MY

Kontakt: taztalk@taz.de

Claudia Kemfert ist eine der wichtigsten Klima- und Energie-Ökonom:innen der Republik. Sie ist Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität und leitet seit 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Darüber hinaus berät sie die Bundesregierung und die EU-Kommission.

Ob und wie die Republik die Klimawende noch schaffen kann, darüber spricht Claudia Kemfert in der „Chefinnensache“ mit den beiden Chefredakteurinnen der taz, Barbara Junge und Ulrike Winkelmann.

Barbara Junge, taz-Chefredakteurin, ist Initiatorin der taz-Klima-Offensive und des taz Klimahubs. Zuvor war sie US-Korrespondentin des Tagesspiegel in Washington.

Ulrike Winkelmann kam 1999 zur taz und kehrte nach einer Zwischenstation beim Deutschlandfunk (2014-2020) ebenfalls zur taz zurück. Seit August 2020 ist sie Chefredakteurin.

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