Chefinnensache: Deutsche Un-Einheit: Demokratie im Osten

Wie umgehen mit Protest von rechts? Wer wirbt um AfD-Wähler:innen – und bei wem lohnt sich das? Gespräch mit Marco Wanderwitz.

Wie umgehen mit Protest von rechts? Foto: Anja Weber / privat

Natürlich ist es ein Problem für die ganze Republik, wenn Rechtsradikale im Osten so viel mehr Zulauf haben als im Westen – nur müssen es eben vor allem ostdeutsche Demokrat:innen ausbaden.

Wann: Di., 21.09.2021, 18:30 Uhr

Wo: youtu.be/W6e1hs3TZW4

Kontakt: taztalk@taz.de

Für Angehörige von Volksparteien (und seien diese auch geschrumpft) heißt das: Wir müssen reden - mit allen, die wir noch von der Idee des liberalen, demokratischen Rechtsstaats überzeugen können. Kopf wegdrehen hilft nicht. Oder? Wer hier eigentlich zu welchem demokratischen Diskurs verpflichtet und zu verpflichten ist, darüber spricht Marco Wanderwitz (CDU) in der „Chefinnensache“ mit den beiden Chefredakteurinnen der taz, Barbara Junge und Ulrike Winkelmann.

Marco Wanderwitz, „der Sachse in der Bundesregierung“, sitzt seit 2002 für die CDU direkt gewählt im Bundestag, war Staatssekretär im Innen- und ist es jetzt im Wirtschaftsministerium. Er ist Beauftragter der Bundesregierung für die „neuen Bundesländer“, die er selbst nicht in Anführungszeichen setzt.

Barbara Junge ist seit 2020 taz-Chefredakteurin, war zuvor Vize-Chefredakteurin und davor US-Korrespondentin des Tagesspiegel in Washington.

Ulrike Winkelmann ist ebenfalls taz-Chefredakteurin. Sie kehrte 2020 nach sechs Jahren beim Deutschlandfunk zur taz zurück.

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