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Cellissimo: Matthias Lorenz

„Die Zeit öffnet sich: Träume, Gedanken, Wirklichkeiten treten hervor...“ schreibt Bernd Alois Zimmermann zu seiner großen Sonate für Solo Cello (1960). Sie steht im Zentrum eines Konzertes in den neuen Räumen der Galerie Katrin Rabus morgen um 20 Uhr.

Der junge Cellist Matthias Lorenz, der sich in den letzten Jahren einen guten Namen gerade in Sachen Neuer Musik erspielen konnte, koppelt das bedeutende Werk Zimmermanns mit Werken der siebziger und achtziger Jahre, die allesamt dem Instrument ein äußerstes abverlangen: das Cello, „wie kein anderes Instrument 'Vox Humana' neben der menschlichen Stimme selbst“ (Zimmermann).

Ute Schalz-Laurenze

Morgen im der Galerie Rabus um 20 Uhr

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