piwik no script img

Carlo Petrini

Der 49jährige, in Bra in Piemont geboren, studierte in Triest Soziologie, konnte das Studium wegen politischer Aktivitäten nicht beenden. Mitarbeiter bei Espresso und Il Manifesto, begann dort über die Gastronomie zu schreiben. Mitte der achtziger Jahre begründete er die Zeitschrift La Gola („Der Geschmack“), danach den „Freundeskreis für Barolo“. 1990 verkündete er in der Pariser Oper sein Manifest für die Langsamkeit und das Recht auf Genuß: Die internationale Slow-Food- Bewegung war zum Leben erwacht. Petrini liebt die japanische Küche und die spanische Kultur. Er kocht nie, weil er ständig eingeladen ist.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen