Ein Kriminalbeamter, der freundlich auftritt: Im Interview erklärt der südkoreanische Regisseur Park Chan-wook, was ihn beim Filmemachen inspiriert.
Die 75. Filmfestspiele von Cannes haben begonnen. Bei der ersten regulären Ausgabe nach der Pandemie spielt auch der Krieg eine zentrale Rolle.
Die sinnlichen Formen langer Teigschlangen: Maryam Touzanis Spielfilm „Adam“ erzählt von zweier im Unglück verbundenen Frauen in Casablanca.
Rebecca Zlotowskis Film ist eine amoralische Antwort auf #MeToo. Im Mittelpunkt steht eine Frauenfigur, die selbstbestimmt und berechnend auftritt.
Kurzformate trenden auf der Fernsehmesse MIPTV. Die Produzenten wollen Kurzfilme und Miniserien für den mobilen Empfang etablieren.
Die erstaunlichsten Sexszenen liefert „Gräns“ von Ali Abbasi. Außerdem: Rock in der Sowjetunion und ein rührendes ägyptisches Roadmovie.
Die Welt guckt lokal. Gute Serien-Produktionen kommen dank Streamingplattformen längst nicht mehr nur aus Hollywood.
Nun beginnt die weltgrößte TV-Messe in Cannes. Händler von Video-on-Demand-Plattformen sind hungrig auf neue Stoffe, die immer teurer werden.
Cannes diskutiert über Netflix, die SPD wird dünnhäutig, Frauke Petry hat jetzt einen Ferdinand und Chelsea Manning ist endlich in Freiheit.
Fatih Akin und Michael Haneke vertreten den deutschsprachigen Film in Cannes. Mit Sofia Coppola und Todd Haynes aber ist die Konkurrenz groß.
Der Brite Ken Loach hat seine zweite Goldene Palme für das Sozialdrama „I, Daniel Blake“ erhalten. Maren Ade, die als Favoritin gehandelt wurde, ging leer aus.
Familien- und Geistergeschichten sowie Sozialdramen dominieren den Wettbewerb. Für Letztere sind wie immer die Brüder Dardenne zuständig.
Beschäftigt man sich nicht mit der Vergangenheit des Kinos, sieht dessen Zukunft auch in Cannes nicht besonders rosig aus.
Grusel, der sich konstant steigert: Kristen Stewart sieht in Assayas „Personal Shopper“ Gespenster. Und Almodóvar recycelt Motive aus seinen Filmen.
„Toni Erdmann“ erregt Aufsehen. Völlig zu Recht. So schön gelacht wird selten in Kinos, noch dazu bei einem deutschen Film.
Schaut man ins Programm der Filmfestspiele, glaubt man eine Strömung zu entdecken. In der Sélection officielle und der Nebenreihe sind Märchen und Fabeln im Trend.
Unter den Regisseuren, die einst die Nouvelle Vague begründeten, war sie die einzige Frau: Agnès Varda. In Cannes wird sie für ihr Lebenswerk geehrt.
Der Film „Winter Sleep“ gewinnt die Goldene Palme. Damit geht die höchste Auszeichnung des Filmfestivals Cannes zum zweiten Mal in die Türkei.
Godards Wettbewerbsbeitrag „Adieu au langage“ nimmt alles auseinander. Das beginnt mit dem 3-D-Format, das anders ist als bei anderen 3-D–Filmen.