: CSU gegen DDR-Fristenlösung
Bonn (dpa) - Für die CSU ist in einem vereinigten Deutschland eine Fristenlösung bei Schwangerschaftsabbrüchen nach der bestehenden gesetzlichen Regelung in der DDR „völlig inakzeptabel“. CSU-Landesgruppenchef Bötsch hielt lediglich Übergangsregelungen bis zur Vereinheitlichung der gesetzlichen Grundlage für Schwangerschaftsunterbrechungen für möglich. Eine einheitliche Regelung sei jedoch unabdingbar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen