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CDU wettert gegen Bonn

■ Diepgen ist für die Lohnfortzahlung

Eberhard Diepgen warnte gestern die CDU in Bonn vor „sozialpolitischen Rundumschlägen“. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall dürfe nicht wegfallen, sagte der CDU-Landesvorsitzende, der im Oktober wieder zum Regierenden Bürgermeister gewählt werden will. Wenn jemand krank werde, müßten seine Existenz und der Unterhalt für die Familie gesichert bleiben. CDU- Fraktionschef Landowsky kündigte an, „das Ding totzumachen“. Hintergrund der Verärgerung: Bei der letzten Wahl hätten 55 Prozent der Arbeiter in Berlin CDU gewählt, so Landowsky. Und das solle auch bei den Wahlen in acht Wochen so bleiben. diak

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