: CDU macht Druck wegen Lauschangriff
In einer „isolierten Minderheitenposition“befinde sich Henning Scherf mit seiner Ablehnung des Großen Lauschangriffs, meint CDU-Innensenator Ralf Borttscheller. Mit seiner Meinung könne Scherf nicht einmal auf Mehrheiten in SPD-Landesvorstand oder Bürgerschaftsfraktion zählen. „Wir erwarten, daß der Senat dem Kompromiß zustimmen wird und daß sich die SPD nicht verweigern wird“, sagte Borttscheller am Donnerstag. Der Chef der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Ronald-Mike Neumeyer, sekundiert: „Wenn Herr Scherf meint, er könne den Lauschangriff verhindern, irrt er sich.“ taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen