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CDU kritisiert Kosten des Bürgerfestes

Kritik an den angeblich überzogenen Kosten des Bürgerfestes anlässlich des Regierungsumzugs nach Berlin hat die CDU/CSU-Opposition geübt. Der CDU-Abgeordnete Dietrich Austermann warf der Bundesregierung vor, für eine massive Kostensteigerung um fast 50 Prozent verantwortlich zu sein. Das Bundespresseamt wies die Anschuldigungen als falsch zurück. Austermann forderte, dass sich der Bundesrechnungshof mit den Kosten des Bürgerfestes am Brandenburger Tor beschäftigt. Er wies darauf hin, dass der Auftrag für die Organisation der Veranstaltung ohne öffentliche Ausschreibung an eine Werbeagentur vergeben worden sei, die bereits mehrfach für die SPD tätig gewesen sein. Die Bundesregierung bestritt indes nachdrücklich jedes Fehlverhalten. Bei dem Fest im September hatten tausende von Berlinern Bürgern auf Einladung des Bundeskanzlers das Eintreffen der Umzugskartons der Regierung gefeiert. AP

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