piwik no script img

CDU für Atomkraft

„Dem Senat ist ein Eckpfeiler seiner Energiepolitik weggebrochen.“ So kommentiert der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Hartmut Engels den gescheiterten „Stromvertrag“ zwischen der HEW und Norwegen. Eine umfassende neue Energiekonzeption für alle norddeutschen Länder sei unausweichlich. Das neue Konzept müsse auf der Grundlage realistischer Einschätzung des Einsatzes umweltfreundlicher Energieträger, des Energiesparens und der „Hauptenergieträger Kohle und Kernkraft“ entwickelt werden. Nur: „Die Errichtung weiterer Kohlekraftwerke ist wegen der verhängnisvollen Auswirkungen des Ausstoßes von Treibhausgasen nicht zu verantworten.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen