: CDU-Familienpolitik steckt fest
Berlin (dpa) – Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Schavan hat die Familienpolitik der alten Bundesregierung scharf kritisiert. Die ehemalige Familienministerin, ihre Parteifreundin Nolte, habe nicht genügend für die Familien getan, so Schavan gestern. Noch in den 80er-Jahren habe die CDU eine sehr familienfreundliche Politik gemacht. „Danach ist aber die Familienpolitik stecken geblieben“, so Schavan. Jetzt gebe es dringenden Nachholbedarf. Beispielsweise sei der Schwerpunkt des Leitantrages der CDU-Generalsekretärin Merkel falsch gewählt. Dass auch nichteheliche Lebensgemeinschaften schützenswert seien, sei nicht im Interesse der CDU-Familienpolitik.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
