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CDA: DDR-Regelungen übernehmen

Bonn (afp) - Die CDU-Sozialausschüsse wollen bei einer Sozialunion auch DDR-Gesetze übernehmen. In der DDR sei die Versorgung mit Kindergartenplätzen besser geregelt, erklärte der Vorsitzende der CDU-Arbeitnehmerorganisation Ulf Fink am Freitag. Die DDR-Bürger seien auch im Falle einer Pflegebedürftigkeit besser abgesichert. Weiter nannte Fink die „Fülle von familienunterstützenden Maßnahmen“ in der DDR. Dort stünden den Eltern bei einer Erkrankung der Kinder mehr als die in der Bundesrepublik geltenden fünf Urlaubstage zu. Auch sei die Gesundheitsvorsorge durch die Betriebe besser geregelt. Bei einer Sozialunion sollten „die wesentlichen Elemente“ des bundesdeutschen Sozialsystems in der DDR eingeführt werden. Eine „reine Übernahme“ dürfe es aber nicht geben.

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