: Bußgeld für Weihnachtsmann
Ein in einem Schaufenster liegender, schnarchender Weihnachtsmann hat noch kurz vor dem Weihnachtsfest die Ordnungsbehörden in Göttingen beschäftigt. Die lebensgroße Figur – dekorativer Blickfang eines Geschäfts – habe so laute Schnarchtöne von sich gegeben, daß sich Anwohner nachts gestört fühlten. Eine Streifenwagenbesatzung fuhr zu dem Geschäft und fand den Dauerschnarcher. In einem Protokoll hielten die Beamten fest, die Töne aus einem Lautsprecher seien auf der Straße sehr gut zu hören gewesen. Des Rätsels Lösung: Der Ladenbesitzer mußte kleinlaut zugeben, er habe vergessen, die Endlos- Kassette mit den Schnarchgeräuschen nachts abzustellen. Wegen unzulässigen Lärms erwartet ihn nun ein Bußgeldbescheid. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen