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Berlin (taz) – Im Laufe der Woche hatte Wattenscheids Präsident Klaus Steilmann gleich fünf Profis suspendiert, worauf das verbliebene Häuflein ohne Rücksicht auf eigene und fremde Knochen kämpfte, als wär's die allerletzte Chance, dem Abstieg zu entgehen. Absurderweise wurde allerdings der Freiburger Vogel – dazu noch unberechtigt – nach einer angeblichen Notbremse vom Platz gestellt. Die Konterräume nutzten Sane zweimal und Lesniak zum 3:1-Sieg. Für den SC traf Zeyer. Während sich der Präsident über die durchschlagende Wirkung seiner Maßnahme freute, meinte Stefan Studer: „Wir mußten einfach punkten. Mit der Suspendierung hatte das nichts zu tun.“

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