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Burger–Krieg

■ Futterkrieg unter den Hamburger–Giganten

Im grenzenlosen Wachstumsglauben haben Wendys, McDonalds, Burger King und Hardees das ganze Land mit ihren Schnellimbissen überpflastert. Der Markt ist abgesättigt mit dem „besten Essen für schnelle Zeiten“. „Geschäfte lassen sich nur noch machen, indem man den anderen das Geschäft stiehlt“, so ein Branchenfachmann. Mit gigantischen Werbefeldzügen kämpfen sie um Hamburger–Esser. So erinnert Wendys den Kunden daran, daß seine Bouletten aus frischem Fleisch und nicht wie bei McDonalds oder Burger King aus Gefrierfleisch zubereitet sind. Am härtesten geht Hardees gegen die Konkurrenz vor. Er wirft Burger King das Abmagern des „Whoppers“ um ein paar Gramm vor. Der Jahresumsatz von Wendys und Hardees liegt bei 2,5 Milliarden Dollar. Burger King brachte es 1986 auf 4,5 Milliarden Dollar, Hamburger–King McDonalds gar auf zwölf Milliarden Dollar. Klar, daß es sich dafür zu kämpfen lohnt. dpa/taz

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