■ Am Rande: Bundesliga als Weihnachtsgeschenk
München (dpa/taz) – Die Eintrittskarte für die Sportschau könnte schon bald teurer werden als die fürs Stadion: 10 bis 20 Mark pro Spiel will premiere verlangen, wenn man mit Hilfe der Bundesliga ins digitale Fernsehgeschäft einsteigt. Dann sollen auf mehreren Kanälen alle Spiele gezeigt werden. Möglich wäre aber auch, nur die Spiele seines Lieblingsklubs zu abonnieren, teilte premiere-Justitiar Kai Flatau mit. Auch der Manager von Werder Bremen, Willi Lemke, ist bereits voller Vorfreude: „Als Weihnachtsgeschenk ist das eine wunderbare Sache.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen