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Bundesfilmpreise

■ Innenminister Zimmermann prämiert Kassenschlager

Bonn (dpa) - Acht Filme sind für die Bundesfilmpreise 1987 ausgewählt worden. Die mit jeweils einer Prämie bis zu 200.000 Mark verbundenen Auszeichnungen werden am 13. Juni von Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann vergeben. Nach Angaben des Ministeriums vom Mittwoch werden folgende Filme prämiert: „Das alte Ladakh“ (Regie: Clemens Kuby), „Caspar David Friedrich Grenzen der Zeit“ (Peter Schamoni), „Der Flieger“ (Regie: Erwin Keusch), „Francesca“ (Verena Rudolph), „Der Name der Rose“ (Jean–Jacques Annaud), „Peng! Du bist tot!“ (Adolf Winkelmann), „Das Schweigen des Dichters“ (Peter Lilienthal), „40 Quadratmeter Deutschland“ (Tevfik Baser). Das Filmband in Gold für die beste schauspielerische Darstellung sollen erhalten: Sean Connery (“Der Name der Rose“), Özay Fecht (“40 Quadratmeter Deutschland“), Rebecca Pauly (“Peng! Du bist tot!“) und Katharina Thalbach (“Paradies“). Beste Regie: Peter Lilienthal (“Das Schweigen des Dichters“) und Verena Rudolph (“Francesca“). Beste Kamera: Gerard Vandenberg (“Caspar David Friedrich“), beste Ausstattung: „Der Name der Rose“. Den Bundesfilmpreis für Musik soll Claus Bantzer (“Paradies“, „Das Schweigen des Dichters“ und „40 Quadratmeter Deutschland“) erhalten.

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