: Bund verdient gut mit Ost-Flächen
BERLIN dpa ■ Die Vermarktung ehemals volkseigener Agrarflächen und Wälder in Ostdeutschland hat der Staatskasse 2005 mehr Geld eingebracht als geplant. 275 Millionen Euro hat der Bund im vergangenen Jahr mit dem Verkauf und der Verpachtung verdient. Angepeilt waren eigentlich nur 220 Millionen Euro, teilte gestern die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH mit. 2004 war die Rekordsumme von 281 Millionen Euro in den Bundeshaushalt geflossen. Für 2006 werden 257 Millionen Euro Einnahmen angestrebt. Die Flächenvermarktung hat dem Bund seit 1992 insgesamt 2,8 Milliarden Euro eingebracht.