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Bund droht Castor-Genehmigungen an

Hannover (dpa/taz) – Der im Mai 1998 verhängte Stopp für Castortransporte mit Atommüll wird in Kürze aufgehoben. Die Genehmigungen für neue Transporte seien schon „in den nächsten Wochen zu erwarten“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, gestern dem NDR. Voraussetzung sei, dass die Betreiber die Sicherheit der Transporte gewährleisten könnten, sagte König. Dies sei im Prinzip für die innerdeutschen Transporte zu den Zwischenlagern im westfälischen Ahaus und im niedersächsischen Gorleben erfolgt. Von Bedeutung ist dies aber nur für Ahaus, weil den Castoren der Weg nach Gorleben wegen einer kaputten Bahnbrücke versperrt ist.

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