: Bund bestreitet Ausstiegspläne
Der Bund hält an seiner Beteiligung am geplanten Großflughafen in Schönefeld fest. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums sagte, es gebe keine Änderung der bisherigen Linie. Er reagierte damit auf einen Bericht von Focus, wonach der RegierendeBürgermeister Diepgen (CDU) über eine Sperrminorität von 25,1 Prozent die Kontrolle am künftigen Flughafen behalten will. Der Ministeriumssprecher wies darauf hin, dass das Planfeststellungsverfahren zügig anlaufe und man in die Verhandlungen mit dem Bieterkonsortium gehe. „Es gibt überhaupt keine Veranlassung, von unserem Fahrplan abzuweichen.“ DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
