: Büros, Zeitung und Mesusa neu
Mit dem Anbringen einer Mesusa, einem Pergamentstück mit einem Spruch aus der Heiligen Schrift in einem Holzröhrchen, hat die Jüdische Allgemeine ihre neuen Büros am Hausvogteiplatz in Mitte eröffnet. Rabbiner Joel Berger, Sprecher der deutschen Rabbinerkonferenz, nagelte das Röhrchen mit dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden, Salomon Korn, an den rechten Türpfosten des Haupteingangs zum Bürogebäude. Die größte jüdische Wochenzeitung Deutschlands (Auflage: 25.000 Stück) war bisher im Sitz des Zentralrats an der Tucholsky-Straße in Mitte untergebracht. Die Jüdische Allgemeine erscheint nun auch wieder wöchentlich – die vergangenen zehn Jahre war sie nur alle zwei Wochen zu kaufen gewesen. GES