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Bürgerprotest stoppt Schalcks Gütertransfer

Berlin (taz) - Alexander Schalck-Golodkowski muß vorerst ohne sein Meißener Porzellan und liebgewonnene Möbelstücke aus seinem Landhaus in der DDR auskommen. Die Habseligkeiten des ehemaligen DDR-Staatssekretärs und Devisenschiebers wurden am Dienstag zwar gepackt, aber nicht abtransportiert. Die Bürger des kleinen Ortes Gollin blockierten im Laufe des frühen Dienstagabends die Zufahrt zu Schalcks Anwesen und verhinderten erfolgreich den Abtransport der Schalckschen Wertgegenstände nach West-Berlin. Die drei anwesenden DDR -Staatsanwälte versiegelten Grundstück und Haus erneut. Der Umzug werde, so der leitende DDR-Staatsanwalt im Fall Schalck-Golodkowski, Manfred Berthold, allerdings nur auf einen unbekannten Termin verschoben.SEITEN 6/7

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