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„Bündnis für Sicherheit“

Mit einem „Bündnis für Sicherheit“ will die Polizeigewerkschaft GdP dem Personalnotstand bei Hamburgs Polizei begegnen. Die GdP sei bereit, auch an schwierigen Entscheidungen über Umstrukturierungen mitzuwirken, wenn so Neueinstellungen vorgenommen werden könnten, sagte der Landesvorsitzende Konrad Freiberg gestern. 2001 werde die Polizei der Hansestadt 1400 Stellen weniger haben als 1993 – und das bei steigender Kriminalität.

„Die drastischen Sparmaßnahmen des Senates werden für die innere Sicherheit, die Bürger und die Hamburger Polizei kaum abschätzbare Folgen haben“, warnte Freiberg. Die GdP sei bereit, durch eigene Vorschläge zur Haushaltssanierung beizutragen. So könnten in der Verwaltung und im Fernmeldebereich langfristig Angestellte statt der teureren Polizeibeamten eingesetzt werden. Auch durch die Zusammenlegung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und der Landespolizeischule könnten die Ausbildung verbessert und gleichzeitig Einsparungen erzielt werden.

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